100 Jahre e-Bike – von der Idee zur Alltagstauglichkeit
Das Fahrrad als Fortbewegungsmittel ist fester Bestandteil unseres Lebens. Weltweit gibt es etwa 130 Millionen Fahrräder und damit fast doppelt so viele wie Autos (67 Mio.). Einen immer größer werdenden Anteil an dieser Zahl machen e-Bikes aus. Fahrräder, die zur Unterstützung, mit einem Motor ausgestattet wurden. So wird das zurücklegen längerer Strecken oder der Transport größerer Lasten vereinfacht.
Die Idee des e-Bikes ist jedoch alles andere als neu… Bereits 1895 wurde das erste Patent für ein e-Bike ohne Pedale angemeldet, 1898 folgte eines, von Albert Hänsel, mit Pedalen. Die damalige Batterietechnologie war hierbei jedoch ein großes Problem. So war das Verhältnis von Akku-Größe und Gewicht in Bezug auf Nutzen und Komfort nicht austariert (siehe Abbildung 2). Es sollte fast 100 Jahre dauern, bis die Ent- und Weiterentwicklung von Akkus ausgereift genug war, um ein sinnvolles Verhältnis von Nutzen und Komfort in Bezug auf Größe und Gewicht zu bieten.
Mit der Entwicklung der Lithium-Akkus, in den 1990er Jahren, nahm die Entwicklung moderner e-Bikes ihren Lauf. Mehr Leistungskapazität in kleinerem Format ermöglichte die Umsetzung alltagstauglicher e-Bikes. Zwar hatten die elektrifizierten Fahrräder zunächst noch mit dem Image eines Seniorenrads zu kämpfen, doch dies hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt.
Die Nutzung von e-Bikes erstreckt sich über alle Altersklassen und hat ihren festen Platz im Freizeit- und Berufssektor gefunden. So nutzt die Post elektrifizierte Lastenräder, um ihren Mitarbeitern den Arbeitsalltag zu vereinfachen, während Familien eben jene Lastenräder für einen Ausflug am Wochenende nutzen. Im Jahr 2019 war bereits jedes 3. verkaufte Rad ein e-Bike.
Die Speicherkapazität modernster e-Bike Akkus beträgt zwischen 500 und 720 Wh. Hiermit können in der Praxis, je nach Fahrweise, leicht 80-130 Km realisiert und so auch größere Strecken komfortabel zurückgelegt werden. Ein komplett leerer Akku benötigt in der Regel ca. 4-5 Stunden bis er wieder zu 100% geladen ist.
Auf langen Touren kann es durchaus passieren, dass der Akku mal aufgeladen werden muss. Neben der Schwierigkeit eine Lademöglichkeit zu finden, besteht das Problem die Zeit des Akku-Ladens zu überbrücken. Da Viele den Akku nicht unbeobachtet lassen möchten ist man für eine ganze Weile an den „Lade-Ort“ gebunden. Mit dem SCAPO Lock´n Load wird Gästen und Besuchern eine optimale Lösung geboten. Der SCAPO Lock´n Load ist ein Schließfachschrank, der in 3 abschließbaren Fächern die Möglichkeit des sicheren Akku-Ladens bietet. Zudem findet nicht nur der Akku Platz in den Fächern, sondern beispielsweise auch der Fahrradhelm, das Portemonnaie oder andere wichtige Dinge. Gäste und Besucher können sich also während des Ladevorgangs anderen Dingen widmen, ohne sich Sorgen um Akku und Wertsachen machen zu müssen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit die Steckdose zum Laden eines Laptops, Smartphones oder anderen elektrischen Geräten zu verwenden.
Die kompakte Bauweise und das breite Nutzenspektrum des Lock´n Load qualifizieren ihn für eine Vielzahl an Einsatzgebieten wie zum Beispiel Campingplätze, Restaurants, Biergärten, Freizeitparks, aber auch Universitäten, Schulen oder andere öffentliche Einrichtungen.
Was die Zukunft im Bereich der elektrifizierten Zweiräder für uns bereit hält wissen wir heute noch nicht und doch erwarten wir es mit Freude.
Unter https://scapo.de/scapo-onlineshop/ladestation-locknload/ finden Sie weitere Informationen zum SCAPO Lock´n Load.